Einblicke und Ausblicke in der Gläsernen Werkstatt in der St. Marienkirche
Mit der Einweihung der Marienkirchenfenster im Juni dieses Jahres sind die Arbeiten an den mittelalterlichen Bleiglasfenstern noch keineswegs abgeschlossen. Im Ausblick stehen die sechs noch in Moskau befindlichen Motive, die nach ihrer Rückkehr ebenfalls restauriert werden sollen. So bleibt die Restaurierungswerkstatt im Martyrchor der Kirche zukünftig als “Gläserne Werkstatt” bestehen.
Da sich schon während der Arbeiten der letzten Jahre immer wieder reges Besucherinteresse an der Restaurierung und den Objekten selber zeigte, besteht ab Freitag, 16. November nun die Möglichkeit, dieses Interesse zu stillen.
Zur Eröffnung, die Oberbürgermeister Martin Patzelt am 16. November 2007 um 14 Uhr vornehmen wird, sind Gäste und interessierte BürgerInnen recht herzlich in die St. Marienkirche in den Martyrchor eingeladen. Ab diesem Tag haben die Besucher und Gäste der St. Marienkirche die Gelegenheit, Glasrestaurierung live vor Ort zu erleben.
Unter dem Namen “Gläserne Werkstatt - Glasrestaurierung, Glaskunst, Schauwerkstatt” steht die Tür der Werkstatt offen. “Gläsern” steht dabei im Sinne von “Einblick gewähren”, aber auch der Werkstoff Glas steht im Mittelpunkt der Präsentationen. Dabei gibt es Einblicke in aktuelle Restaurierungsobjekte, die Ausführung des Handwerks und Erläuterungen zur Restaurierung der Marienkirchenfenster.
Das Projekt der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) wird betreut durch Restauratorin Sandra Meinung, die sich dienstags, donnerstags und freitags zu den Öffnungszeiten der Kirche (Winterzeit 10 bis 16 Uhr) bei ihrer Arbeit gern über die Schulter schauen lässt.
Mit einer freiwilligen Spende bei Besichtigungen soll der Betrieb der Werkstatt unterstützt werden. Führungen durch die Gläserne Werkstatt sind nach Vereinbarung mit der Restauratorin Sandra Meinung unter Tel. 0335 / 86 89 87 50 möglich.
Quelle: Medienmitteilung Pressestelle Rathaus Frankfurt (Oder), 12.11.2007 |
